Freunde der Eisenbahn Krefeld  e.V.
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte - DGEG

FdE - UNTERWEGS

aus der Sicht unserer Mitglieder und Freunde

Unser Verein „Freunde der Eisenbahn Krefeld e.V.“ kann im Jahr 2024 auf sein 60-jähriges Bestehen zurückblicken. In dieser langen Zeit wurden zahlreiche Tagesfahrten, Jahresfahrten und Besichtigungen durchgeführt. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Fahrten des Vereins in Wort und Bild vorstellen.   

Das Foto oben zeigt das Museumsschiff "Oskar Huber". Es wurde aufgenommen bei einer Rundfahrt durch die Duisburg-Ruhrorter Häfen 2010. 

©E. Ramackers

 

 

Viel Spaß beim stöbern!

 

 

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E-Einheitsloktage im DB Museum Koblenz-Lützel

Am 20.05.2023 machte sich eine kleine Gruppe des FdE per Bahn auf den Weg nach Koblenz-Lützel, um die E-Einheitsloktagen im DB-Museum zu erleben. Es wurden neben den im Museum stationierten historischen Loks insbesondere Lokomotiven der Baureihen E10, E40, E41 und E50 rund um die Drehscheibe im Museum präsentiert. Neben den Vereins- und Museumslokomotiven waren auch viele Gastlokomotiven zu sehen. Zusätzlich wurden Führerstandsmitfahrten auf einer Lokomotive der Baureihe E40 angeboten. 

Bei herrlichem Wetter war es ein gelungener Ausflug des FdE. Schade, dass nur 4 Vereinsmitglieder teilgenommen haben.

©H. Gotzian


Selfkantbahn

©E. Ramackers



Oleftalbahn

Aktuell: Die Oleftalbahn von Kall nach Hellenthal in der Eifel ist seit Juli 2021 nicht mehr befahrbar. Denn bei den Überschwemmungen in der Nacht zwischen dem 14. und dem 15. Juli 2021 traten die Flüsse Urft und Olef derart über die Ufer, dass über 90 % der Oleftalbahn beschädigt oder zerstört wurden. Ein Wiederaufbau soll aus Geldern des "Aufbaufonds" finanziert werden. Unabhängig von den Folgen des Hochwassers wird seit einigen Jahren politisch auch eine Reaktivierung der Strecke für den ÖPNV diskutiert.

Ausflug: 2012 führte uns ein Tagesausflug in die Eifel nach Hellenthal zur Oleftalbahn. Der historische Schienenbus der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) fährt zwischen Hellenthal, Schleiden, Gmünd und Kall durch die Täler von Olef und Urft. 

Die Oleftalbahn (auch Flitsch) beginnt in Kall, wo die Strecke mittels einer Weiche an die Eifelstrecke angeschlossen ist. Die Strecke ist eingleisig und etwa 17 km lang. Besonderheiten sind die Durchfahrt einer normalspurigen Bahn mitten über den Dorfplatz von Olef und die Panzerverladerampe in Höddelbusch mit mehreren Rangiergleisen, welche bis 2005 dem Transport der Panzer zum belgischen Truppenübungsplatz Dreiborn-Vogelsang diente. Die Gleisanlagen sind mittlerweile aber außer Betrieb und gesperrt. 

©E. Ramackers



„Brüggener Klimp

Brüggen war mehrfach zu verschiedenen Jahreszeiten unser Ziel. Abholung war mit Oldtimerbus in Krefeld, Stadtrundfahrt mit dem "Klimp-Express", Besuch des Weihnachtsmarktes (sehr empfehlenswert) abschließend Essen im Restaurant Brüggener Klimp und Rückfahrt mit dem Oldtimerbus. Leider kann man diese Arrangements nicht mehr buchen, da das Hotel verkauft wurde und dessen Zukunft ungewiss ist (Stand Januar 2024).

Gebaut wurde die Bahnstrecke in erster Linie für den Transport der rings um Brüggen produzierten Dachziegel und Tonröhren. Doch mit dem zunehmenden Autoverkehr wurde die Schwalmtalbahn unrentabel: 1966 fuhr der letzte Personenzug, 1978 verkehrte der letzte Güterwaggon. Ein Jahr später erwarb Karl Haupts das gesamte Areal inklusive Bahnhof. Er wurde in das neue Hotel-Restaurant integriert. Wer dort Platz nahm, war von Eisenbahnhistorie umgeben: Schaffnermützen, Fahrpläne, Bilder von Zügen, Schilder und Bahnsignale von Bahnhöfen und Zügen. (Quelle: Wikipedia) 

Copyright: H.L. Overdick & E. Ramackers